Die Mitgliederzahl ist seit Jahren leicht fallend, die Zahl der Jugendlichen steigt dagegen weiter.
Mit Helmut Brandenburg und Tobias Bolm setzen sich gleich zwei amtierende Könige des Vereins gegen ihre Wolfsburger Konkurrenten durch. Sie werden Stadt- bzw. Stadtjugendkönig.
Ende Mai erhält der Verein die schriftliche Zusage der Stadt Wolfsburg für die beantragten Zuschüsse. Sofort werden Vorbereitungen für den Baubeginn getroffen.
Im Juni wird mit der Stadt Wolfsburg der Erbbaurechtsvertrag über 50 Jahre abgeschlossen. Der „Erste Spatenstich“ erfolgt am 10. August durch Oberbürgermeister Werner Schlimme. Noch im Herbst kann die Bodenplatte gegossen werden.
Die LP-Mannschaft mit Heinrich Bösche, Heinz Hasse und Michael Ristau schafft den Aufstieg in die Regionalliga.
Das Konzept des Schützen- und Volksfestes wird nochmals geändert. Weil die Besucherzahlen bei der Vesper am Samstagabend rückläufig waren, findet jetzt am Sonntagmorgen ein Frühstück mit warm-kaltem Büfett statt.
Aufgrund ihrer finanziellen Situation wird von der Stadt Wolfsburg ein gekürzter Zuschuss in Aussicht gestellt. Zur weiteren Finanzierung sollen die Toiletten, die Sportplatzverlängerung und der Parkplatz außerhalb der Sportförderung bezuschusst werden.
Edda Jocksch wird als erste Frau in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Sie wird 3. Vorsitzende und Festausschussvorsitzende. Wolfgang Zimmer wird als Baukoordinator gewählt.
Neben der traditionellen mehrtägigen Schützenfahrt wird im Urlaub eine Tagesfahrt in die Heide durchgeführt.
Nach vielen Anträgen, Anfragen, persönlichen Gesprächen und Ortsterminen mit der Stadt Wolfsburg, der Bezirksregierung, dem Ortsrat, dem Landessportbund und vielen anderen Stellen erhält der Verein im November die Baugenehmigung für den Bau der neuen Schießsportanlage.
Der Verein baut für die verschiedenen Veranstaltungen, an denen er beteiligt ist, einen neuen Verkaufsstand. Für die Vereinsverwaltung wird ein vereinseigener Computer angeschafft.
Für die Mitglieder ab 56 können wird ein Alterskönig ausgeschossen. Erster Alterskönig wird Felix Rother.
Für den Schießstand im Sportzentrum müssen ab diesem Jahr Standbenutzungsgebühren an die Stadt Wolfsburg gezahlt werden.
Nachdem bereits im Mai der Bauantrag gestellt und der Baukostenzuschuss bei der Stadt Wolfsburg beantragt wurde, wird die Durchführung des Bauvorhabens „Neubau einer Schießsportanlage“ im August bei einer eigens dafür einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen.
Die Altersschützen mit Joachim Günther, Heinz Hasse und Werner Stock steigen in die Landesklasse auf. Beim Rundenwettkampf stellt Heiligendorf die meisten Mannschaften aller Wolfsburger Vereine und ist von der Kreis- bis zur Landesklasse vertreten.
Das Grundstück wird dem Verein zur Vorbereitung der Planung und Finanzierung „an die Hand gegeben“.
Für das Sparfachessen wird ein selbständiger Sparverein gegründet.
Der Adventsball wird erstmals gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert.
Mit dem Sportausschuss und dem Sportamt wird aus mehreren Vorschlägen der genaue Standort des Schützenhauses festgelegt.
Die Könige werden beim Schützen- und Volksfest jetzt während einer Festversammlung am Samstagnachmittag proklamiert. Das Wecken am Sonntag entfällt.
Aufgrund der schlechten Standbedingungen lässt die Beteiligung am KK-Schießen stark nach.
Um die Gemeinnützigkeit zu behalten ist eine erneute Satzungsänderung notwendig.
Anstelle von Weihnachtsfeier und Schützenball richtet der Verein einen öffentlichen Adventsball aus.
Felix Rother stellt sich nach 24 Jahren sehr erfolgreicher Arbeit als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen Vorsitzenden wählt die Versammlung einstimmig Werner Stock. Felix Rother wird in einer der Feierstunde am darauf folgenden Tag zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nach Auffassung der Verwaltung der Stadt Wolfsburg erfüllt der Verein die Voraussetzungen für einen Investitionszuschuss nach den Sportförderungsrichtlinien.
Die Mitgliederzahl ist auf 183 gesunken.
Die Ausschreibung für das Königsschießen wird geändert: Ab 1991 können auch Mitglieder, die nicht in Heiligendorf wohnen, König werden.
Die Vereinsfahne wird restauriert.
Helmut Brandenburg erringt als erstes Vereinsmitglied die Kreisalterskönigswürde.
Schwerpunkt der Verhandlungen mit der Stadt Wolfsburg ist die Verschiebung des „Alten Sportplatzes“ und die Grundstückanhandgabe. Heinrich Lipke übernimmt die Architektenarbeiten.
Die Satzung wird erneut geändert. Wesentliche Änderung ist, dass nicht mehr alle drei Jahre der gesamte Vorstand, sondern ab 1990 jedes Jahr ein Drittel der Vorstandsmitglieder neu gewählt wird.