Die Mitgliederzahl, die einige Jahre leicht zurückgegangen war, ist auf wieder auf 153 gestiegen.
Die Satzung muss nach Vorgaben des Landesverbandes überarbeitet und geändert werden.
Ab Januar wird der normale Schießbetrieb für Luftdruckwaffen auf dem neuen Schießstand wieder aufgenommen. Der große Clubraum ist Ende Januar fertig und kann für Vereinsveranstaltungen und zur Vermietung genutzt werden.
Zusammen mit den anderen Vereinen wird am Feuerwehrhaus ein Maibaum mit den Wappen der Heiligendorfer Vereine aufgestellt.
Im April wird mit den Maurerarbeiten begonnen. Parallel dazu werden die Dachbinder in Eigenleistung gebaut, so dass bereits im August Richtfest gefeiert werden kann. Ende des Jahres ist der Rohbau mit Dach und Fenstern fertig.
Verbaut werden in diesem Jahr: 35.000 Kalksandsteine, 28.000 Klinker, 80 m Maurersand, 920 Sack Zement, 60 m3 Bauholz, 1.300 m2 Dachpappe und 70.000 Nägel.
Die Jugend veranstaltet erstmals für alle Mitglieder „Spiele ohne Grenzen“.
Die Mitgliederzahl ist seit Jahren leicht fallend, die Zahl der Jugendlichen steigt dagegen weiter.
Mit Helmut Brandenburg und Tobias Bolm setzen sich gleich zwei amtierende Könige des Vereins gegen ihre Wolfsburger Konkurrenten durch. Sie werden Stadt- bzw. Stadtjugendkönig.
Ende Mai erhält der Verein die schriftliche Zusage der Stadt Wolfsburg für die beantragten Zuschüsse. Sofort werden Vorbereitungen für den Baubeginn getroffen.
Im Juni wird mit der Stadt Wolfsburg der Erbbaurechtsvertrag über 50 Jahre abgeschlossen. Der „Erste Spatenstich“ erfolgt am 10. August durch Oberbürgermeister Werner Schlimme. Noch im Herbst kann die Bodenplatte gegossen werden.
Die LP-Mannschaft mit Heinrich Bösche, Heinz Hasse und Michael Ristau schafft den Aufstieg in die Regionalliga.
Das Konzept des Schützen- und Volksfestes wird nochmals geändert. Weil die Besucherzahlen bei der Vesper am Samstagabend rückläufig waren, findet jetzt am Sonntagmorgen ein Frühstück mit warm-kaltem Büfett statt.
Aufgrund ihrer finanziellen Situation wird von der Stadt Wolfsburg ein gekürzter Zuschuss in Aussicht gestellt. Zur weiteren Finanzierung sollen die Toiletten, die Sportplatzverlängerung und der Parkplatz außerhalb der Sportförderung bezuschusst werden.
Edda Jocksch wird als erste Frau in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Sie wird 3. Vorsitzende und Festausschussvorsitzende. Wolfgang Zimmer wird als Baukoordinator gewählt.
Neben der traditionellen mehrtägigen Schützenfahrt wird im Urlaub eine Tagesfahrt in die Heide durchgeführt.
Nach vielen Anträgen, Anfragen, persönlichen Gesprächen und Ortsterminen mit der Stadt Wolfsburg, der Bezirksregierung, dem Ortsrat, dem Landessportbund und vielen anderen Stellen erhält der Verein im November die Baugenehmigung für den Bau der neuen Schießsportanlage.
Der Verein baut für die verschiedenen Veranstaltungen, an denen er beteiligt ist, einen neuen Verkaufsstand. Für die Vereinsverwaltung wird ein vereinseigener Computer angeschafft.
Für die Mitglieder ab 56 können wird ein Alterskönig ausgeschossen. Erster Alterskönig wird Felix Rother.
Für den Schießstand im Sportzentrum müssen ab diesem Jahr Standbenutzungsgebühren an die Stadt Wolfsburg gezahlt werden.
Nachdem bereits im Mai der Bauantrag gestellt und der Baukostenzuschuss bei der Stadt Wolfsburg beantragt wurde, wird die Durchführung des Bauvorhabens „Neubau einer Schießsportanlage“ im August bei einer eigens dafür einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen.